Aufstieg Ludowa Bałtów
Lyrics
Ich war im Traum in einen Turm geschritten,
eine goldene Halle nahm mich auf:
Aufwärts führte mich in ihrer Mitten
eine schmale Stiege steil hinauf.
Mächtig zog es mich die schwanken Sprossen
aufwärts, immer aufwärts schnell empor:
Immer mehr geblendet, lichtumflossen
fand ich mich von Hall' zu Halle vor...
Und mir ist, als träumte ich noch immer...
klimme immer eilend noch im Traum –
schauernd stetig mehr von Gold und Schimmer,
wundervoll in jedem höhern Raum.
Frag ich mich, wann geht der Stieg zu Ende,
was mein harrt, wenn ich am Ziele bin? –
Ist es mir, als müßten dann die Wände
weichen, und ich taumelnd stürzen hin...
Doch noch drängt in mir ein wild Begeistern,
neue Wunder schließen sich mir auf –
und verleihen Kräfte, zu bemeistern
alles, was mich hindert in dem Lauf.
eine goldene Halle nahm mich auf:
Aufwärts führte mich in ihrer Mitten
eine schmale Stiege steil hinauf.
Mächtig zog es mich die schwanken Sprossen
aufwärts, immer aufwärts schnell empor:
Immer mehr geblendet, lichtumflossen
fand ich mich von Hall' zu Halle vor...
Und mir ist, als träumte ich noch immer...
klimme immer eilend noch im Traum –
schauernd stetig mehr von Gold und Schimmer,
wundervoll in jedem höhern Raum.
Frag ich mich, wann geht der Stieg zu Ende,
was mein harrt, wenn ich am Ziele bin? –
Ist es mir, als müßten dann die Wände
weichen, und ich taumelnd stürzen hin...
Doch noch drängt in mir ein wild Begeistern,
neue Wunder schließen sich mir auf –
und verleihen Kräfte, zu bemeistern
alles, was mich hindert in dem Lauf.
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